Team

Quelle: LUPUS Institut

Feier 2023 mit dem Team, PraktikantInnen und FÖJlerInnen der letzten 20 Jahre.

 

Gesa Kluth

Quelle: Sebastian Koerner

Gesa Kluth hat an der Universität Bremen Biologie studiert. Nach einem Auslandsstudienjahr in den USA wuchs der Wunsch, sich beruflich dem Studium freilebender Wölfe zu widmen. Der Einstieg in diese Arbeit war ihre Diplomarbeit, für die sie in einem Naturschutzgebiet in Estland Daten über die dort lebenden Wölfe erhob. Es folgten Recherchen zur Rückkehr der Wölfe nach Westpolen und Deutschland. Im Jahr 2001 begann sie mit der wissenschaftlichen Begleitung des Wolfsvorkommens in Sachsen.

Lebenslauf

  • 1990 Beginn des Biologiestudiums, Universität Bremen
  • 1994-1995 Auslandstudienjahr, University of Maryland (DAAD Stipendium)
  • 1996/97 und 1997/98 Studienaufenthalte in Estland zur Vorbereitung bzw. Durchführung der Feldarbeiten für die Diplomarbeit (Stipendium der Alfred-Toepfer-Stiftung)
  • 1998 Diplom in Biologie, Universität Bremen. Diplomarbeit: „Wolfsspuren: Ernährung und Territorialverhalten von Wölfen im Endla Naturschutzgebiet, Estland“
  • 1999 ehrenamtliche Recherche zur Situation von Wölfen in Ostdeutschland
  • 2000 Beginn der freiberuflichen Tätigkeit, Studienreise durch die Baltischen Staaten und Polen zur Situation der Wölfe in diesen Ländern (2000, Stipendium der Alfred-Toepfer-Stiftung), Recherche zur Situation von Wölfen in Ostdeutschland und Westpolen im Auftrag des IFAW (2001), Durchführung von Seminaren zur Erkennung von Wolfshinweisen im Süden Polens (2001-2003, mit AfN Wolf) und in Estland (2002-2003) mit der „Wildnisschule Wildniswissen“
  • seit 2002 Mitbegründerin und -inhaberin des LUPUS Institutes
  • seit 2016 für das LUPUS Institut Mitarbeit in der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW)

Arbeitsschwerpunkte

  • Aufbau und Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Wolfsmonitorings in Deutschland
  • Beratung von Naturschutzbehörden von Bund und Ländern zum Thema Wolf
  • Verfassen von Berichten und Fachpublikationen
  • Geschäftliche/Organisatorische Aufgaben am LUPUS Institut

 

 

 

Ilka Reinhardt

Quelle: Axel Gomille

Ilka Reinhardt hat eine Berufsausbildung als Zootechnikerin gemacht und anschließend als Laborantin im Bezirksinstitut für Veterinärmedizin in Potsdam gearbeitet. Nach der Wiedervereinigung studierte sie Biologie in München. Sie hat an verschiedenen europäischen Projekten zur Lebensweise von Karnivoren (Braunbär, Luchs, Dachs) in der Kulturlandschaft mitgearbeitet und sich in ihrer Diplomarbeit mit dem Aktivitätsverhalten von Luchsen in Slowenien beschäftigt. 2002 hat sie zusammen mit Gesa Kluth das LUPUS Institut gegründet und begleitet seither wissenschaftlich die Rückkehr des Wolfes nach Deutschland.

Lebenslauf

  • 1982-1984 Ausbildung zur Zootechnikerin
  • 1984-1989 Biologielaborantin
  • 1990-1996 Biologiestudium, Technische Universität München (Vordiplom), Ludwig-Maximilian-Universität, München (Diplom). Schwerpunkte: Ökologie, Verhaltensökologie, Wildbiologie
  • 1996 Diplom in Biologie, Ludwig-Maximilian-Universität, München (Prof. Stephan Halle). Diplomarbeit: „Untersuchungen zu Aktivitätsverhalten und Zeitbudget eines Luchsweibchens (Lynx lynx) in Slowenien in der frühen Phase der Jungenaufzucht“
  • seit 2017 PhD Studentin, Goethe Universität Frankfurt/Main, Arbeitsgruppe Animal Movement, Prof. Thomas Müller. Thema: „Wolf recovery in Germany“

  • 1994 studentisch-wissenschaftliche Assistentin, Braunbär-Projekt Slowenien. Universität für Bodenkultur Wien, Österreich / Slowenien
  • 1995 studentisch-wissenschaftliche Assistentin, Luchs-Projekt Slowenien. Universität für Bodenkultur Wien, Österreich / Slowenien
  • 1996-1997 wissenschaftliche Assistentin, Dachs-Projekt, Schweiz. Universität Zürich, Schweiz
  • 1998 wissenschaftliche Assistentin, Braunbär-Projekt Slowenien. Universität für Bodenkultur Wien, Österreich / Slowenien
  • seit 2002 Mitbegründerin und -inhaberin des LUPUS Institutes
  • seit 2005 Mitglied der „Large Carnivore Initiative for Europe“ (LCIE)
  • seit 2016 für das LUPUS Institut Mitarbeit an der Dokumentations- und Beratungsstelle des Bundes zum Thema Wolf (DBBW)

Arbeitsschwerpunkte

  • Aufbau und Weiterentwicklung des wissenschaftlichen Wolfsmonitorings in Deutschland
  • Beratung von Naturschutzbehörden von Bund und Ländern zum Thema Wolf
  • Austausch mit internationalen FachkollegInnen im Rahmen der LCIE, Zuarbeit zu internationalen Fachpublikationen
  • Verfassen von Berichten und Fachpublikationen
  • Leitung von Fang bzw. Besenderung von Wölfen zur telemetrischen Überwachung von Raumnutzung und Migrationsverhalten sowie aus Managementgründen und Auswertung der Daten
  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Sachsen

Hundeführerin Artenspürhund:

Jacques (Langhaar-Weimaraner)

Wird als erster Hund in Deutschland von 2003-2017 im Wolfsmonitoring eingesetzt.

  • Suche nach Anwesenheitshinweisen von Wölfen
  • Suche nach Wildtierrissen
  • Nachsuche verletzter und toter Wölfe

 

 

 

Catriona Blum-Rérat

Quelle: LUPUS Institut

Catriona Blum-Rérat hat in Schottland Ökologie studiert. Anschließend absolvierte sie ihren M.Sc. “International Nature Conservation“ in Göttingen und Neuseeland. Über ein Praktikum beim LUPUS Institut hat sie begonnen, sich intensiv mit dem Thema Wolf zu beschäftigen. Während ihrer freiberuflichen Zusammenarbeit mit dem LUPUS Institut machte sie sich mit „wolfland tours“ selbstständig und bietet seither individuelle Touren für kleine Gruppen an, die mehr zu den Lausitzer Wölfen und Ihrem Schutz erfahren möchten. Sie ist Gründungsmitglied von „Wildlife Detection Dogs e.V.“ und hat selbst eine Hündin namens Isla, die das Wolfsmonitoring als Suchhund unterstützt.

Lebenslauf

  • 2003-2007 B.Sc. „Ecology“, University of Aberdeen, Schottland
  • 2007-2009 M.Sc. “International Nature Conservation“, Universität Göttingen und Christchurch, Neuseeland
  • 2009 Praktikum beim LUPUS Institut
  • 2010-2016 freiberufliche Zusammenarbeit mit dem LUPUS Institut
  • seit 2017 Mitarbeiterin des LUPUS Institutes

Arbeitsschwerpunkte

  • Ansprechpartnerin für das Monitoring in Südostbrandenburg
  • jährliche Auswertung und Zusammenstellung der Wolfshinweise aus Südostbrandenburg inkl. Berichterstattung
  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Südostbrandenburg

Hundeführerin Artenspürhund:

Isla (Flat Coated Retriever)

  • Suche nach Anwesenheitshinweisen von Wölfen

 

 

 

Ronny Oehme

Quelle: LUPUS Institut

Ronny Oehme hat in Cottbus „Landnutzung und Wasserbewirtschaftung“ studiert und sich durch ein Praktikum beim LUPUS Institut dem Thema Wolf zugewandt. Zur Zeit seiner freiberuflichen Zusammenarbeit mit dem LUPUS Institut war er dreieinhalb Jahre im Auftrag des Landesamtes für Umwelt, Brandenburg im Wolfsmanagement tätig.

Lebenslauf

  • 2008-2013 B.Sc. „Landnutzung und Wasserbewirtschaftung“, Brandenburgische Technische Universität, Cottbus
  • 2013-2018 M.Sc. „Landnutzung und Wasserbewirtschaftung“, Brandenburgische Technische Universität, Cottbus-Senftenberg
  • 2014 Praktikum beim LUPUS Institut
  • 2014-2018 freiberufliche Zusammenarbeit mit dem LUPUS Institut
  • seit 2019 Mitarbeiter des LUPUS Institutes

Arbeitsschwerpunkte

  • Ansprechpartner für das Monitoring in Südostbrandenburg
  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Südostbrandenburg und einiger Territorien Sachsens
  • Ansprechpartner für die Verarbeitung und Auswertung der Daten von Bundesforstliegenschaften mit Wolfsvorkommen in ganz Deutschland, inkl. Berichterstattung
  • Ansprechpartner für FÖJlerInnen

Hundeführer Artenspürhund:

Cherry (AmStaff x AmBull-Mix)

  • Nachsuche verletzter und toter Wölfe

 

 

 

Lea Wirk

Quelle: LUPUS Institut

Lea Wirk hat Biologie an der Universität zu Köln und „Wildtierökologie und Wildtiermanagement“ an der BOKU in Wien, Österreich studiert. Durch viele Praktika im Natur- und Artenschutz hat sie sich intensiv mit verschiedenen Wildtieren und deren Monitoring beschäftigt. Neben ihrer Arbeit im LUPUS Institut ist sie in verschiedenen Projekten zum Monitoring von Wolf und Goldschakal tätig. Sie ist aktives Mitglied bei „Wildlife Detection Dogs e.V.“.

Lebenslauf

  • 2009-2013 B.Sc. „Biologie“, Universität zu Köln
  • 2013-2017 M.Sc. „Wildtierökologie und Wildtiermanagement“, Universität für Bodenkultur, Wien
  • 2012/13 Praktikum beim LUPUS Institut
  • 2014-2019 Mitarbeiterin im Kleinsäugermonitoring im Wildnisgebiet Dürrenstein
  • seit 2017 Mitarbeiterin in Projekten zum Goldschakal in Österreich, Polen, Ungarn und der Slowakei
  • seit 2018 Mitarbeiterin des LUPUS Institutes

Arbeitsschwerpunkte

  • Artenschutzrechtliche Stellungnahmen im Rahmen von UVPs
  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings einiger Territorien Sachsens und Südostbrandenburgs
  • Ansprechpartnerin für InteressentInnen an einem Praktikum

Hundeführerin Artenspürhund:

Molly (Labrador Retriever)

Wird von 2017-2022 im Monitoring von Wolf, Goldschakal und Luchs eingesetzt.

  • Suche nach Anwesenheitshinweisen von Wölfen, Goldschakalen und Luchsen, mit differenzierter Anzeige
  • Suche nach Wildtierrissen
  • Nachsuche verletzter und toter Wölfe

 

 

 

Martin Gerber

Quelle: LUPUS Institut

Martin Gerber hat in Freiburg „Waldwirtschaft und Umwelt“ studiert und beschäftigte sich bereits in seiner Bachelorarbeit mit dem Wolfsmanagement. Durch verschiedene Praktika im Natur- und Artenschutz und einem ERASMUS-Auslandsjahr in Schweden konnte er sein Wissen über verschiedene Wildtiere und deren Management ausbauen. Neben seiner Mitarbeit beim LUPUS Institut macht er momentan seinen Master in „Wildtierökologie und Wildtiermanagement“ an der BOKU in Wien.

Lebenslauf

  • 2011-2015 B.Sc. „Waldwirtschaft und Umwelt“ mit Nebenfach „Internationale Waldwirtschaft“, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2013-2014 Auslandstudienjahr an der SLU in „Fish and Wildlife Management“ in Umeå, Schweden
  • derzeit im M.Sc. „Wildtierökologie und Wildtiermanagement“, Universität für Bodenkultur, Wien
  • 2015 Praktikum beim LUPUS Institut
  • 2018-2020 freiberufliche Zusammenarbeit mit dem LUPUS Institut
  • seit 2020 Mitarbeiter des LUPUS Institutes

Arbeitsschwerpunkte

  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings einiger Territorien Sachsens
  • QGIS
  • Wartung der Ausrüstung und grundlegende IT-Wartung

Hundeführer Artenspürhund:

Hans (Bayerischer Gebirgsschweißhund)

  • Suche nach Anwesenheitshinweisen von Wölfen
  • Nachsuche verletzter und toter Wölfe

 

 

 

Sarah Schölzel

Quelle: LUPUS Institut

Sarah Schölzel hat an der Universität in Bayreuth Biologie studiert. Nach einem Praktikum am Bayerischen Landesamt für Umwelt konnte sie dort nach Abschluss ihres Bachelorstudiums im Wildtiermanagement Fuß fassen. Sie sammelte Erfahrungen in der Arbeit mit VHF-Telemetrie und Fotofallenmonitoring von Luchsen, sowie dem Herdenschutz und Monitoring im Wolfsmanagement. 2018 übernahm sie für drei Jahre die Koordination des Wolfsmonitorings und arbeitete an der Weiterentwicklung des Wolfsmanagementes in Bayern mit.

Lebenslauf

  • 2013-2017 B.Sc. „Biologie“, Universität Bayreuth
  • 2017 Praktikum im Bayerischen Landesamt für Umwelt, im Bereich Luchsmonitoring und Herdenschutz (Wolf)
  • 2017-2018 Mitarbeiterin im Wildtiermanagement am Bayerischen Landesamt für Umwelt, im Bereich Herdenschutz und Wolfsmonitoring
  • 2018 freiberuflich im Luchsmonitoring in Bayern tätig
  • 2018-2020 Mitarbeiterin im Wildtiermanagement am Bayerischen Landesamt für Umwelt, im Bereich Koordination Wolfsmonitoring und Wolfsmanagement
  • seit 2021 Mitarbeiterin des LUPUS Institutes

Arbeitsschwerpunkte

  • Ansprechpartnerin für das Monitoring in Sachsen
  • jährliche Zusammenstellung und Auswertung der Wolfshinweise aus Sachsen, Erstellung des jährlichen Statusberichts
  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Sachsen

 

 

 

Ina Horrix

Quelle: LUPUS Institut

Ina Horrix hat in Freiburg „Environmental Sciences“ mit dem Schwerpunkt „Wildlife, Vegetation and Biodiversity“ studiert. Neben und nach dem Studium war sie zeitweise im Monitoring für verschiedene Forschungsprojekte (Schalenwildarten, Auerwild) beschäftigt. Schließlich gelang ihr durch ihre Tätigkeit im „Wildtiermanagement große Beutegreifer“ am Bayerischen Landesamt für Umwelt der Einstieg in den Arbeitsbereich des Wolfsmonitorings und -managements. Dort übernahm sie ab 2019 für knapp drei Jahre die Koordination des Arbeitsbereiches „Prävention und Herdenschutz“.

Lebenslauf

  • 2009-2013 B.Sc. „Geographie“ mit Nebenfach „Naturschutz und Landschaftspflege“, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2014-2018 M.Sc. “Environmental Sciences” (Profillinie “Wildlife, Vegetation and Biodiversity”), Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2015-2018 Mitarbeit im Monitoring für verschiedene Forschungsprojekte (Schalenwildarten, Auerwild) in Rheinland-Pfalz (FAWF), Bayern (LWF) und Baden-Württemberg (FVA)
  • 2019-2021 Mitarbeiterin im Wildtiermanagement am Bayerischen Landesamt für Umwelt, im Bereich Wolfsmonitoring und -management, Schwerpunkt Herdenschutz
  • seit 2021 Mitarbeiterin des LUPUS Institutes

Arbeitsschwerpunkte

  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Sachsen und Südostbrandenburg
  • Datenmanagement und -auswertung

Hundeführerin Artenspürhund:

Tia (Collie-Schäferhund-Mischling)

  • Suche nach Anwesenheitshinweisen von Wölfen

 

 

 

Tanja Spreitzer-Polleres

Quelle: LUPUS Institut

Tanja Spreitzer-Polleres hat in Wien ihren Bachelor in Biologie gemacht und dort anschließend einen Master in „Wildtierökologie und Wildtiermanagement“ an der BOKU absolviert. In ihrer Masterarbeit beschäftigte sie sich mit der Nahrungsökologie österreichischer Wolfsrudel und analysierte dafür die Proben im Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz. Neben verschiedenen Praktika im In- und Ausland in den Bereichen Artenschutz, Wildtierbiologie und Verhaltensforschung war sie 2018 auch für vier Monate beim LUPUS Institut und hat sich seitdem vermehrt mit dem Thema Wolf beschäftigt.

Lebenslauf

  • 2013-2017 B.Sc. „Biologie“ mit Schwerpunkt Ökologie, Universität Wien
  • 2017-2020 M.Sc. „Wildierökologie und Wildtiermanagement“, Universität für Bodenkultur, Wien. Masterarbeit: „Reh, Wildschwein oder Biber? Studie zur Nahrungsökologie und Beutewahl österreichischer und deutscher Wolfsrudel“
  • 2019-2020 studentische Hilfskraft am Senckenberg Museum für Naturkunde in Görlitz
  • 2018 Praktikum beim LUPUS Institut
  • 2021-2022 Mitarbeiterin beim Wildtierservice Wien (Bibermonitoring, Stadttaubenprojekt, Wildtierpflege, Wildtiermanagement)
  • 2021 freiberufliche Zusammenarbeit mit dem LUPUS Institut
  • seit 2023 Mitarbeiterin des LUPUS Institutes

Arbeitsschwerpunkte

  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Südostbrandenburg und einiger Territorien Sachsens
  • Betreuung des E-Mail-Posteingangs
  • Datenmanagement und -auswertung

 

 

 

Ehemalige

Felix Böcker

Quelle: FVA / C. Hanner

Felix Böcker schloss nach einem Bachelorstudium in „Umweltschutz“ an der Fachhochschule Bingen den Master-Studiengang „Forstwissenschaften“ an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg ab. Seit 2013 arbeitet er an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg und koordiniert dort heute am Wildtierinstitut das Monitoring von Wolf, Luchs und Goldschakal in Baden-Württemberg. Nach Praktika und Feldarbeit im Rahmen seiner Masterarbeit u.a. beim LUPUS Institut, arbeitete er von 2017 bis 2019 mit halber Stelle im Wolfsmonitoring am LUPUS Institut mit. Er ist Gründungsmitglied von „Wildlife Detection Dogs e.V.“ und arbeitet seit 2015 mit seinen Suchhunden im Monitoring von Wolf, Luchs und Goldschakal.

Lebenslauf

  • 2010-2014 B.Sc. „Umweltschutz“, Fachhochschule Bingen
  • 2014-2016 M.Sc. „Forstwissenschaften / Forest Sciences“, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
  • 2013 Praktikum an der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg
  • 2014-2017 wissenschaftliche Hilfskraft, Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Freiburg, Abt. Wald und Gesellschaft, Fachbereich Wildtierökologie
  • 2015 Praktikum beim LUPUS Institut
  • 2017-2019 Mitarbeiter des LUPUS Institutes
  • seit 2017 Mitarbeiter der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt Baden-Württemberg, Freiburg, FVA Wildtierinstitut, Fachbereich Luchs und Wolf

Arbeitsschwerpunkte

  • Feldarbeit und Datenverarbeitung im Rahmen des Monitorings in Sachsen und Südostbrandenburg

Hundeführer Artenspürhund:

Riga (Collie-Labrador-Schäferhund-Mix)
Oskar (Schwarzwälder Schweißhund)

  • Suche nach Anwesenheitshinweisen von Wölfen und Goldschakalen

 

 

 

Lea Kleiser

Quelle: LUPUS Institut

Lea Kleiser hat sich 2018 für ein Jahr im Rahmen eines Schulprojektes intensiv mit dem Thema Wolf beschäftigt. Dabei verfasste sie ein 147-seitiges Buch mit dem Titel „Der Wolf – Ein Wildtier in unserer Zivilisation“ und hielt einen öffentlichen Vortrag zum Thema „Der Wolf in der Gesellschaft – Auf den Spuren seiner Geschichte“. Danach wuchs der Wunsch, sich praktisch mit dem Thema zu beschäftigen und die Arbeit mit freilebenden Wölfen kennenzulernen.

Lebenslauf

  • 2021-2022 Freiwilliges Ökologisches Jahr beim LUPUS Institut

Arbeitsschwerpunkte

  • Erstellen einer Webseite für das LUPUS Institut
  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Sachsen und Südostbrandenburg
  • Überblick über die für das Monitoring benötigten Materialien (Fotofallen, Probenmaterial)
  • Vermessung, Dokumentation und Transport toter Wölfe

 

 

 

Stella Pätzold

Quelle: LUPUS Institut

Stella Pätzold verbrachte schon von klein auf viel Zeit in der Wolfsregion der Oberlausitz und begeisterte sich für diese Gegend, die Natur und die dort lebenden Tiere. Aus diesem Grund war es nach der Schule für sie naheliegend, ein FÖJ in dieser Region zu machen. Das FÖJ beim LUPUS Institut steigerte ihr Interesse sowohl am Wolf und den damit verbundenen Konflikten als auch an der Natur und dem wissenschaftlichen Arbeiten.

Lebenslauf

  • 2020 -2021 Freiwilliges Ökologisches Jahr beim LUPUS Institut

Arbeitsschwerpunkte

  • Mitentwicklung des Fotofallen-Tools der Datenbank
  • Feldarbeit im Rahmen des Monitorings in Sachsen und Südostbrandenburg
  • Überblick über die für das Monitoring benötigten Materialien (Fotofallen, Probenmaterial)
  • Vermessung, Dokumentation und Transport toter Wölfe